Die afrikanische Teufelskralle: Ein natürlicher Gesundheitsbooster?

Die afrikanische Teufelskralle ist eigentlich in den Savannen Südafrikas zuhause, wo sie dicht am Boden entlangwächst und selbst hohen Temperaturen problemlos trotzen kann. Ihren Namen verdankt sie den zahlreichen scharfen Dornen, die ihr gleichermaßen zum Schutz und zur Vermehrung dienen. In ihrer Heimat ist die Teufelskralle schon seit vielen Jahrhunderten für ihre gesundheitsfördernde Wirkung bekannt und wird seit jeher als Medizin gegen Fieber, Schmerzen und Verdauungsprobleme eingesetzt. Mittlerweile hat aber auch Europa die Teufelskralle als Heilmittel entdeckt – wohl nicht zuletzt, weil ihre Wirksamkeit inzwischen auch durch Studien belegt wurde.

Die Wirkung steckt in der Knolle

Obwohl die afrikanische Teufelskralle mit Früchten aufwarten kann, steckt ihre Wirkung doch in den Wurzeln. Dort speichert die Pflanze ihre Nährstoffe, um die heißen afrikanischen Sommer zu überstehen. Im Handel findet sich die Wurzel dann in Form von Kapseln, Tabletten , Gel oder auch Tee. Die Teufelskrallenwurzel enthält bis zu drei Prozent der so genannten Iridoide – das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die sich auf verschiedene Weise positiv auswirken. Im Fall der Teufelskralle heißt das, dass sie eine schmerzstillende, fiebersenkende und entzündungshemmende Wirkung hat. Diese Wirkung konnte mittlerweile auch in Studien nachgewiesen werden und macht die Pflanze besonders für Rheumapatienten interessant.

Ein nützlicher Helfer für den Ausdauersport

Auch Lauf- und Ausdauersportler wissen die Wirkung der Teufelskralle zu schätzen, denn ihre besonderen Wirkstoffe wirken sich positiv auf die Muskeln, Sehnen und Gelenke aus und helfen ihnen dabei, sich nach Belastung besser zu erholen. Läufer setzen das Extrakt deshalb gerne ein, um ihren Körper vor oder nach starken Belastungen wie Rennen und Marathons zu unterstützen. Schmerzen werden gemindert und eventuelle Entzündungen durch Überlastung können gar nicht erst Fuß fassen. Auf diese Weise lässt sich nicht nur ein unangenehmer Muskelkater verhindern – in entsprechender Dosis kann die Teufelskralle sogar helfen, Verspannungen in Unterrücken, Hüfte und Knie zu lösen. Da genau diese Regionen im Laufsport besonders beansprucht werden, ist die Teufelskralle ein echter Helfer im Kampf gegen typische Läuferbeschwerden wie Rückenschmerzen, überlastete Muskeln oder das gefürchtete Läuferknie. Denn nicht selten sind es entzündliche Prozesse, die die Schmerzen verursachen – und denen lässt sich mithilfe der Teufelskralle auf natürliche Weise zu Leibe rücken!

Ein Helfer für den Magen

Auch die traditionelle Verwendung bei Verdauungsbeschwerden lässt sich ganz konkret begründen – denn die Wurzel der Teufelskralle enthält große Mengen an Bitterstoffen. Die wiederum bewirken, dass der Magen mehr Magensaft produziert und die Verdauung besser läuft. Ganz nebenbei regen Bitterstoffe auch den Appetit an, was vor allem jenen hilft, die nach einer Krankheit Gewicht gewinnen müssen.

Weitere Infos zur afrikanischen Teufelskralle auf afrikanische-teufelskralle.net

Kommentieren Sie diesen Beitrag