Steigerungslauf

Ein Steigerungslauf ist nichts anderes als ein Lauf mit ansteigendem Tempo. Sie sind ein wertvoller Bestandteil eines jeden Trainingsplans für Läufer, weil sie effektiv und schonend sind.

Vorteile von Steigerungsläufen:

  • kurze Sprints stellen auch für Anfänger kein großes Problem dar
  • Steigerungsläufe verbessern die Grundschnelligkeit und deinen Schlussspurt
  • Sprinten ist ein verhältnismäßig gelenkschonender  Laufstil

Wie funktioniert ein Steigerungslauf?

Steigerungsläufe sollten nur mit bereits aufgewärmten Muskeln absolviert werden, um Zerrungen und dergleichen zu vermeiden. Dazu sollte ein lockerer 10 Minuten Lauf bereits ausreichen. Außerdem sollte man Steigerungsläufe nur im ebenen oder leicht abschüssigen Gelände trainieren. Beim eigentlichen Lauf sollte man auf einer Distanz von 80-120 Metern sein Tempo gleichmäßig bis zum Sprint steigern. Im Anschluss 1-2 Minuten locker weiterlaufen und dann den nächsten Steigerungslauf absolvieren. Für Einsteiger sollten 3-4 Wiederholungen ausreichen, Fortgeschrittene können diese Zahl auf 5-7 steigern. Im Anschluss an dieses Training sollte man auch wieder locker auslaufen.

Der Steigerungslauf kann auch gut vor Wettkämpfen eingesetzt werden, wenn man seinen Kreislauf richtig in Schwung bringen möchte. Hier sollte man aber nur 1-2 Wiederholungen vornehmen.

Kommentieren Sie diesen Beitrag