Laufverletzungen vorbeugen und vermeiden

In diesem Artikel wollen wir mit Euch das Thema Laufverletzungen behandeln. Wir wollen Euch mit ein paar Tipps und Tricks versorgen, wie Ihr Laufverletzungen effektiv vorbeugen und vermeiden könnt. Außerdem haben wir auch noch eine Liste mit häufigen Laufverletzungen für Euch zusammengestellt. Interessant ist, dass sich ca. 90% der Verletzungen auf Über- oder Fehlbelastungen zurückführen lassen und man dementsprechend etwas dagegen unternehmen kann. Wir hoffen, dass Ihr diese Informationen nützlich finden werdet und wünschen Euch viel Spaß beim Lesen.

Aufwärmen und Dehnen ist die beste Vorsorge

Um Laufverletzungen effektiv vorzubeugen, gibt es nichts Besseres als ein kurzes Aufwärm- und Dehnprogramm. Hiermit bringt man die Muskeln und Sehnen vor der eigentlichen Belastung langsam in Schwung. Zu einem guten Aufwärmprogramm gehören ein paar Übungen aus dem Lauf-ABC, ein paar kurze Antritte (Vorsicht nicht gleich 100% gehen) und im Anschluss ein paar Dehnübungen. Damit ist man bestens auf die anstehende Belastung vorbereitet und kann Zerrungen, die die Laufverletzung Nummer 1 sind, effektiv vorbeugen.

Die richtigen Schuhe helfen beim Vorbeugen von Laufverletzungen

Da viele Laufverletzungen auf Über- und Fehlbelastungen zurückzuführen sind, ist es sehr wichtig, dass man die richtigen Laufschuhe trägt. Vor kurzem gab es hier ja auch einen Artikel, in dem wir Euch erklärt haben, wie man den perfekten Laufschuh findet. Diese Tipps sollten unbedingt bei der Auswahl des Schuhs berücksichtigt werden. Ansonsten ist auch eine Beratung im Fachgeschäft empfehlenswert, denn hier wird in der Regel ein Fußabdruck genommen und anhand dieser Daten erhält man den besten Laufschuh. Mit diesem sollten dann Fehlbelastungen in Zukunft vermieden werden. Außerdem ist beim Schuh darauf zu achten, auf welchem Untergrund man in der Regel läuft. Auch so können falsche Belastungen zu Stande kommen.

Die Trainingsintensität anpassen

Ale letzten Tipp wollen wir Euch noch eine Anpassung der Trainingsintensität nah legen. Wenn etwas zwickt und schmerzt macht es nämlich meistens keinen Sinn, sich durch diese Miniverletzung zu quälen. Man sollte die Signale seines Körpers ernst nehmen und sich in diesem Fall lieber schonen. Vor allem Anfänger sollten nicht zu häufig trainieren, wenn Sie mit dem Laufen beginnen. Hier sind kleine Verletzungen fast vorprogrammiert.

Die häufigsten Laufverletzungen

Interessant ist, dass ca. 90% aller Laufverletzungen auf eine Über- oder Fehlbelastung zurückzuführen sind. Dazu zählen vor allem Zerrungen und Dehnungen. Nur ca. 10% sind akute Verletzungen wie Bänderrisse, Sehnenrisse oder Meniskusschäden. Mit den akuten Verletzungen ist allerdings nicht zu spaßen, da sich diese auch auf das Alltagsleben stark auswirken können und ggf. eine Operation erforderlich machen. Wer also dauerhafte Schmerzen im Meniskus hat (bzw. im Knie allgemein), der sollte zwingend einen Arzt aufsuchen! Am besten geeignet ist dafür ein Sportarzt, da hier die Beratung entsprechend akkurat ist. Weitere Informationen zum Ablauf einer solchen Beratung liefert beispielsweise die Arcus Sportklinik Pforzheim.

Hier dann noch die Liste mit den häufigsten Laufverletzungen:

  1. Zerrungen
  2. Dehnungen
  3. Rückenschmerzen
  4. Bänderrisse
  5. Sehnenrisse
  6. Knieverletzungen wie Meniskus- oder Knorpelschäden
  7. Ermüdungsbrüche

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